Für Gründer: Tipps zum Abschluss einer Gewerbeversicherung
Einfach, schnell & transparent vergleichen.
Start-up gegründet – und jetzt?
Zweifelsohne sieht sich ein Gründer gerade in der Anfangsphase mit vielfältigen Problemen konfrontiert. Die Schwierigkeit besteht meist darin, richtige Prioritäten zu setzen und die „To-Do-Liste“ stückweise abzuarbeiten. Steht der Businessplan, ist die Finanzierung gesichert und das Geschäftsinventar bestellt, kann es im Grunde losgehen mit der kreativen Umsetzung des Start-ups. Eine Hürde muss allerdings im noch vor dem ersten Tag der Betriebstätigkeit genommen werden: Ein umfassender und branchenspezifischer Versicherungsschutz.
Leider wird die Wichtigkeit dieser Gewerbeversicherungen in vielen Fällen nicht oder zu spät erkannt. Dabei kann bereits ein kleines Missgeschick im Betriebsalltag ausreichen, um die Existenz des ganzen Start-ups zu gefährden. Um dies zu vermeiden und sich vollständig seinem Kerngeschäft widmen zu können, sollte zum Zeitpunkt der Gründung für einen umfangreichen Versicherungsschutz gesorgt werden. Wir von Gewerbeversicherung.de wissen um dieses Bedürfnis und bieten deshalb einen einfachen, schnellen und vor allem transparenten online-Tarifvergleich speziell für Gewerbeversicherungen.
Welche Gewerbeversicherungen kommen hier infrage und welche Tipps zum Thema Gewerbeversicherungen können hilfreich sein?
Tipp 1: Realistische Risikoanalyse durchführen
Zunächst gilt es, eine realistische Risikoanalyse durchzuführen. Der Existenzgründer muss also herausfinden, wo die primären Risiken im Rahmen seiner Betriebstätigkeit liegen. Darüber hinaus muss ermittelt werden, gegen welche Gefahren eine Absicherung sinnvoll ist. So muss keinesfalls gegen jedes denkbare Schadensszenario eine passende Gewerbeversicherung abgeschlossen werden. Man sollte bei der Risikobewertung aber realistisch sein, offensichtliche Gefahren (z.B. Falschberatung als Steuerberater) erkennen und den Versicherungsschutz darauf entsprechend abstimmen. Hilfreich kann es auch sein, sich bei anderen Selbstständigen über Risiken und Versicherungsportfolio zu informieren.
Tipp 2: Branchenabhängige Besonderheiten beachten
Es ist keinesfalls so, dass für jede Betriebstätigkeit immer dieselben Gewerbeversicherungen infrage kommen. Das Gefahrenpotenzial für betriebliche Tätigkeiten ist extrem branchenabhängig. Darauf sollte man auch bei der Auswahl der eigenen Gewerbeversicherungen achten. So ist für ein typisches Start-up neben einer obligatorischen Betriebshaftpflichtversicherung zumeist auch eine leistungsstarke Vermögensschadenshaftpflicht wichtig. Selbstständige im IT-Bereich sollten zudem den Abschluss einer Elektronikversicherung in Betracht ziehen. Und für Gründer, die schon zu Beginn ein wertvolles Lager und teures Betriebsinventar vorweisen, sollten sich unbedingt über den Abschluss einer Geschäftsinhaltsversicherung Gedanken machen.
Tipp 3: Unterversicherung vermeiden
Das Kapital ist knapp. Dementsprechend sparen Start-ups gerne, wo es nur geht – fatalerweise auch bei Versicherungen. Doch gerade hier sollten primär die Leistungen entscheidend sein – nicht der Preis. Eine niedrigere Versicherungssumme senkt zwar die Versicherungsprämie, führt aber nicht selten zu einer folgenreichen Unterversicherung. Im Falle eines Schadens kann die Versicherung folglich weniger auszahlen als benötigt. Solch eine fatale Unterversicherung sollten gerade Start-ups aufgrund der knappen und verplanten finanziellen Mittel vermeiden.
Tipp 4: Gewerbeversicherungen vergleichen und sparen
Wie funktioniert der online Tarifvergleich?
Schritt 1: Branche eingeben und Gewerbeversicherung auswählen
Im ersten Schritt gibt der Gründer die jeweilige Branche an, in der er tätig ist (z.B. Werbeagentur, IT-Dienstleister, Malerbetrieb). Mit einem Klick auf „Jetzt vergleichen“ geht es auf die nächste Seite und der Existenzgründer erhält speziell für seine Tätigkeit sinnvolle Gewerbeversicherungen vorgeschlagen.
Schritt 2: Angaben zur Tarifberechnung
Je nach ausgewählter Versicherung (z.B. Betriebshaftpflicht, Vermögensschadenshaftpflicht) muss der Interessent Angaben zu Betrieb und Tätigkeit machen. Im Regelfall werden im Fragebogen auch Vorschäden, Vorversicherungen und geschätzter Jahresumsatz erfragt. Diese Angaben werden benötigt, um die Tarif zu den genannten Bedingungen anzeigen zu können.
Schritt 3: Individuellen Besttarif auswählen
Sind alle Angaben gemacht, erhält der Gründer eine Übersicht aller Tarife, die speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind – inklusive detaillierter Angaben zu Selbstbeteiligung, Laufzeit, Beitragshöhe (monatlich/jährlich) und weiteren Tarifmerkmalen. Der gewünschte Tarif kann nun ausgewählt und direkt online abgeschlossen werden.